Auch das darauffolgende Wochenende blieb ich nicht zu Hause. Zusammen mit Xenia fuhr ich nach Barcelona, um eine meiner Freundinnen, Meri, zu besuchen. Wir haben uns mit 14 auf der High School in Kanada während eines Schüleraustausches kennengelernt und sind seitdem jedes Jahr mindestens einmal zusammen vereist. Ich hatte sie schon ein paar Mal in Barcelona besucht und Xenia kannte die Stadt auch schon, sodass wir das Wochenende eher entspannt verbrachten.
Zusammen mit einer Freundin von Meri kochten wir schwarze Paella und aßen sie draußen auf dem Dach ihres Wohnhauses. Von den Bergen am Rand Barcelonas aus schauten wir uns den Sonnenuntergang an. Abends fuhr ich zum ersten Mal in meinem Leben Roller, der auch noch elektrisch war, Wir fuhren zu einem Stadtteilfest, was eine Art Barhopping war. Eine Band begleitete die Menschenmenge mit viel spanischer Musik und alle tanzten von Bar zu Bar. Draußen vor den Bars gab es dann immer Tapas oder Bier. Danach fuhren wir zu einem Open Air Konzert von einer katalanischen Band und tanzten dort weiter. Unseren letzten Tag in Barcelona verbrachten wir am Strand und im Hafen.
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