WEIHNACHTEN IN GANDIA


In den Wochen vor Heiligabend, den der Großteil meiner Freunde in ihren Heimatländern verbringen würde, versuchten wir ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Zusammen mit meiner WG und zwei Freunden aus meiner alten WG machten wir ein Schrott-Wichtel und ein normales Wichteln am Abend vor der Abreise von fast allen. Wir verbrachten nochmal extra viel Zeit miteinander, gingen an den „geheimen“ Strand, zum Frozen Yoghurt-Essen und in die Orangenfelder. Nach einer letzten durchfeierten Nacht war es dann Zeit, Adios zu sagen. Von meinen Freunden waren dann nur noch Xenia und Saranke (die für die Weihnachtstage in Valéries altes Zimmer zog) da. Wir genossen die Tage am Strand, in den Orangenfeldern, gingen noch einmal zur Burgruine oder schauten viel zu viele Weihnachtsfilme auf unserer riesigen Couch. Trotz der vielen Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen kam irgendwie nicht so richtig Weihnachtsstimmung auf, es war einfach irgendwie nicht winterlich und dunkel genug. Das war aber auch ganz gut, denn wir hatten so nicht wirklich viel Heimweh. An Heiligabend luden wir alle, die wir kannten und die noch in Gandia waren, zu uns zu einem leckeren Abendessen-Buffet ein und spielten danach Spiele bis wir ins Bett fielen. Ein paar Tage danach kamen dann meine Eltern und meine Schwester zu Besuch.